Die optimale Ergänzung für Ihren erholsamen Schlaf

Sie haben immer wieder Probleme damit, nachts Ruhe zu finden und entspannt einzuschlafen? Der Grund hierfür kann unter Umständen in der falschen Ernährung liegen. Wenn Sie Lebensmittel vermeiden, die sich negativ auf ihren Schlaf auswirken und zur richtigen Zeit das Richtige zu sich nehmen, können Sie sich tatsächlich müde essen. So können Sie mit den richtigen Lebensmitteln nicht nur Ihre allgemeine Leistungsfähigkeit und Fitness, sondern auf lange Sicht auch Ihre Schlafqualität verbessern.

Neben der Frage, welche Lebensmittel Ihren Schlaf positiv beeinflussen und welche Sie eher an einer erholsamen Nachtruhe hindern, gilt es ebenfalls zu beachten, welche Mengen Sie mit Ihrer letzten Mahlzeit zu sich nehmen und wann diese gegessen wird. Hier gilt es, ein gutes Mittelmaß zu finden, um weder überfüllt noch mit Hungergefühl ins Bett zu gehen. Denn sowohl ein durch die anhaltende Verdauung schwer arbeitender Körper als auch ein knurrender Magen wird Sie daran hindern, zur Ruhe zu kommen und gut einschlafen zu können. Planen Sie Ihre letzte Mahlzeit je nach ihrer Menge circa zwei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen ein, um dem Körper genug Zeit für die Verdauung einzuräumen.

Versteckte Wachmacher sorgen für unruhigen Schlaf

Unser Körper reagiert äußerst sensibel auf innere und äußere Störfaktoren. Das merken wir spätestens dann, wenn wir uns nachts unruhig hin und her wälzen und nicht in den Schlaf finden. Bekannte Unruhestifter, wie Koffein und Alkohol, dürften hierbei den meisten von uns ein Begriff sein und sollten nur in Maßen und nicht direkt vor dem Schlafen genossen werden. Doch wie sieht es mit anderen Nahrungsmitteln aus? Können auch Bestandteile einer gesunden Ernährungsweise unseren erholsamen Schlaf beeinträchtigen? In der Tat! Wer nachts schnell und ruhig einschlafen möchte, sollte vor dem Zubettgehen auf folgende Wachmacher verzichten:

  • Zitrusfrüchte: Die Fruchtsäure von Orangen, Zitronen und Co. wirkt kreislaufstimulierend und gibt Ihrem Körper damit einen Energieschub – also genau das, was wir abends vor dem Schlafen absolut nicht gebrauchen können. Sie kann zusätzlich eine deutliche Belastung für den Magen darstellen und damit besonders empfindliche Menschen daran hindern, zur Ruhe zu kommen. Ebenso verhält es sich außerdem mit in Essig eingelegtem Gemüse.
  • stark gezuckerte Lebensmittel: Zucker versorgt uns mit Energie. Der durch den Verzehr großer Mengen Zucker erhöhte Blutzuckerspiegel regt Ihren Körper dazu an, auf Hochtouren gebracht zu werden und den Stoffwechsel anzukurbeln, um die gewonnenen Energie in irgendeiner Form zum Einsatz zu bringen.
  • Nahrungsmittel mit hohem Fettgehalt: Um fettiges Essen zu verdauen, muss unser Körper hart arbeiten, wodurch der Kreislauf in Fahrt kommt. Sie werden feststellen, dass Sie nach dem Verzehr sehr fettreicher Speisen schwer einschlafen und auch die Qualität Ihres Schlafs negativ beeinflusst wird. Die Folge sind oft Tagesmüdigkeit und eine geringere Leistungsfähigkeit.
  • Rohkost: Salat und frisches Gemüse sind gesund und dürfen gern Bestandteil Ihrer ausgewogenen Ernährung sein. Kurz vor dem Zubettgehen sollten Sie von Rohkost jedoch davon absehen, da der Körper mit der Verdauung dieser Lebensmittel schwer beschäftigt ist und Sie somit schlechter einschlafen können.

Diese Lebensmittel können Ihre Schlafqualität verbessern

Eine zentrale Rolle für Ihr Müdigkeitsgefühl und leichtes Einschlafen spielen die Hormone Melatonin und Serotonin. Durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel können Sie die Produktion dieser Hormone in Ihrem Körper ankurbeln und somit den Schlaf unterstützen. Folgende Leckereien tragen im richtigen Maß dazu bei, nachts schneller und leichter zur Ruhe kommen zu können:

  • Sauerkirschen: Egal, ob als Saft oder reine Frucht: Sauerkirschen sind eine sehr gute natürliche Melatoninquelle und unterstützen daher die abendliche Müdigkeit und das nächtliche Durchschlafen optimal.
  • Bananen: Ein großer Störfaktor in Bezug auf eine ruhige Nacht ist eine zu aktive Muskulatur – denn auch diese sollte (bis auf wenige lebensnotwendige Ausnahmen) im Schlaf eine Pause einlegen. Mit ihrem hohen Magnesiumgehalt trägt eine Banane als abendlicher Snack zur Entspannung Ihrer Muskulatur bei und beruhigt somit Ihren nächtlichen Bewegungsdrang.
  • Walnüsse: Das in Walnüssen enthaltene Melatonin kann vom Körper besonders leicht aufgenommen werden. Eine Handvoll am Abend ist eine gesunde Möglichkeit, den Melatoningehalt Ihres Blutes bis auf ein Dreifaches zu erhöhen. Ihr Schlafrhythmus wird es Ihnen danken.
  • Milch: Diesen Klassiker der schlaflosen Nächte kennen die meisten von uns aus Ihrer Kindheit. Tatsächlich wirkt sich das in der Milch enthaltene Calcium positiv auf die Entspannung des Körpers aus und kann dabei helfen, Ihnen nervliche Anspannung zu nehmen.

Beratungstermin vereinbaren