„Die Zudecke muss der Jahreszeit und den Bedürfnissen des Schläfers angepasst sein“, erklärt Jessica Siering von Möhle Schlafkultur. Die Klimaerwärmung macht auch vor deutschen Schlafzimmern nicht halt. Die Nachttemperaturen klettern im Sommer oft über die 20-Grad-Marke. „Genau dafür gibt es spezielle Sommerdecken, die optimal auf die Klimasituation in der wärmeren Jahreszeit abgestimmt sind, “ erklärt Jessica Siering. Sie haben eine deutlich geringere Füllmenge und wiegen deshalb nur etwa die Hälfte eines Winterbettes.

Einige Modelle haben zudem spezielle Zonen, um die Körperwärme besser ableiten zu können. Darüber hinaus werden oftmals speziell ausgerüstete Bezüge verwendet, die eine kühlende Wirkung auf die Haut ausüben. Als Füllmaterial eignen sich Daunen. Aber auch Kamelhaar, Leinen oder Bambus werden wegen ihrer besonders hohen Feuchtigkeitsaufnahme und Temperatur ausgleichenden Eigenschaften gern für Sommerdecken verwendet. Eine weitere Alternative sind Füllungen aus neuartigen Funktionsfasern, die über ähnliche Eigenschaften wie Edelhaare verfügen und darüber hinaus bequem zu waschen sind. „Eine gute Beratung ist deshalb besonders wichtig, um Fehlkäufe zu vermeiden, “ rät Jessica Siering von Möhle Schlafkultur

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